
Erscheinung
Körperbau: Schlank, drahtig, mit geschmeidiger, unauffälliger Bewegung
Statur: Nicht kräftig, aber elastisch – wie jemand, der weiß, wann man sich duckt statt blockt
Haut: Blasslavendelfarben mit einem aschigen Unterton – oft unter einem Umhang verborgen
Augen: Ungewöhnlich hell, fast silbern mit einem leicht grünlichen Schimmer – als würde sich in ihnen etwas spiegeln, das nicht ganz von hier ist
Hörner: Kurz und glatt, leicht zurückgebogen wie bei einer jungen Ziege, meist unter Kapuze verborgen
Haare: Schwarz mit einem Hauch von grünlichem Schimmer – wie feuchtes Seegras im Mondlicht. Trägt sie mittellang, manchmal zu einem wilden Knoten gebunden
Kleidung: Ein dunkler, wetterfester Umhang mit moosgrünem Innenfutter, schlichte Kleidung darunter, eher funktional als elegant. Ein Gürtel mit kleinen Taschen, ein Talisman um den Hals, versteckt unter der Kleidung
Hintergrund
Velariis wurde als Säugling an einem regnerischen Morgen vor den Toren eines kleinen, nebelverhangenen Küstendorfs gefunden – nackt, in ein altes Tuch gewickelt. Seine leiblichen Eltern hatten ihn ausgesetzt, wohl aus Angst, Scham oder Aberglauben. Wer sie waren, weiss niemand.
Aufgezogen wurde Velariis von einem älteren Ehepaar: Mira und Toman, die einzigen im Dorf, die den Mut hatten, ein Kind wie Velariis aufzunehmen. Das Dorf aber blieb misstrauisch. Ein Tiefling, ausgesetzt im Nebel – ein schlechtes Omen.
Velariis wuchs zwischen Aberglauben und Gerüchten auf, doch mit einem scharfen Verstand, einer schnellen Zunge und einem angeborenen Gespür für kleine Notlügen mit einem Zwinkern im Auge. Velariis fühlte sich in der Natur meist wohler als im belebten Dorf.
Aufgezogen wurde Velariis von einem älteren Ehepaar: Mira und Toman, die einzigen im Dorf, die den Mut hatten, ein Kind wie Velariis aufzunehmen. Das Dorf aber blieb misstrauisch. Ein Tiefling, ausgesetzt im Nebel – ein schlechtes Omen.
Velariis wuchs zwischen Aberglauben und Gerüchten auf, doch mit einem scharfen Verstand, einer schnellen Zunge und einem angeborenen Gespür für kleine Notlügen mit einem Zwinkern im Auge. Velariis fühlte sich in der Natur meist wohler als im belebten Dorf.
Weitere Informationen
Velariis wirkt auf manchmal wie jemand, der lieber beobachtet als spricht. Sein Charme ist nicht direkt – sondern unauffällig, gefährlich, neugierig. Manchmal jedoch packt er auch seinen Humor aus und gibt trockene Kommentare zur Situation, oder zieht seine Freunde auf. Viel von Substanz, wissen die Leute um ihn herum aber nicht.