Thalior Blattklinge

Thalior Blattklinge

Kleriker (Domäne des Lebens) Waldelfe
Gespielt von Matteo
Düsterhall

Persönlichkeit

Thalior ist ruhig, freundlich und von innerer Disziplin geprägt. Er spricht selten über sich selbst, hört jedoch aufmerksam zu, wenn andere ihre Sorgen teilen. Er lebt nach dem Leitsatz: „Heilen heisst, Hoffnung säen – auch im düstersten Boden.“ Obwohl er sanft auftritt, brennt in ihm ein entschlossener Wille, Leben zu schützen. Wer seinen Glauben verspottet oder Unschuldige verletzt, wird erfahren, dass Geduld nicht gleich Schwäche bedeutet.

Erscheinung

Ein schlanker Waldelf mit ruhigem Blick und sanften Gesichtszügen. Silberne Tätowierungen, die wie Efeuranken wirken, ziehen sich über seine Wangen und Stirn, ein Zeichen seines alten Ordens. Seine Augen schimmern in einem tiefen Smaragdgrün, ruhig wie ein stiller Teich im Morgengrauen. Über seiner grünlichen Tempelrobe trägt er eine einfache Kettenrüstung. Um seinen Hals hängt ein geweihtes Amulett aus Holz, das beim Berühren leicht warm wird, ein stilles Versprechen, dass sein Gott noch zuhört.

Hintergrund

Thalior wurde in einem versteckten Waldtempel im Herzen des Nebelgrunds geboren. Dort lebte er in Einklang mit der Natur, lernte die Rituale der Heilung, den Rhythmus der Jahreszeiten und die Gebete an alte Gottheiten des Gleichgewichts.

Doch eines Nachts brach der Fluch über den Tempel herein. Das Wasser verdarb, Tiere verschwanden, und die Priester fielen in Wahnsinn. Als einziger Überlebender floh Thalior – mit nichts als seinem Glauben und einem Schimmer Hoffnung im Herzen.

Seitdem wandert er durch die Lande. Er heilt Verwundete, reinigt verfluchte Orte und sucht nach Antworten. Er glaubt, dass der Ursprung des Fluchs noch immer im Nebelgrund wuchert. Und er weiss, dass seine Rückkehr unausweichlich ist.

Düsterhall ist kein Zufall. Es ist eine Prüfung.

Weitere Informationen

Thalior Blattklinge ist ein wandernder Waldelf und Kleriker der Lebensdomäne. Als letzter Überlebender eines verfluchten Tempels streift er durch die Welt, um zu heilen, zu lernen – und eines Tages wiederzukehren. Sein Blick ist ruhig, sein Glaube stark, und seine Gegenwart ist für viele ein Trost. Doch hinter seiner sanften Fassade ruht ein tiefer Schmerz und die Entschlossenheit, das Gleichgewicht wiederherzustellen.